Produkts

Die moderne Verarbeitungsweise von Nahrungsmittelprodukten fordert auch das Tiefgefrieren. Die Tiefgefriertunnels stellen wir als selbstständige Einheiten oder im Zusammenbau des ganzen Kühlhauses her. Die Herstellung von Tunnels ist in Abhängigkeit von der Art der Nahrung, die eingefroren wird, spezifisch. Die Tunnels haben unterschiedliche Kapazitäten und Dimensionen und in Abhängigkeit von Ihren Bedürfnissen sind sie an die Art, die Menge und die Einfrierungszeit angepasst.

Das Kühlungsmittel und die Ware können in Kontakt sein und aufgrund dessen gibt es:

• das direkte Einfrieren – unmittelbar in Kontakt mit den Nahrungsmitteln, die eingefroren werden, deshalb darf es weder mit den                       Nahrungsmittelbestandteilen nicht reagieren noch für den Menschen giftig sein,
• das indirekte Einfrieren – mithilfe von Fluid kühlen wir zuerst den Kühlungskörper, der der Vermittler ist, und mit ihm entnehmen wir den       Nahrungsmitteln, die eingefroren werden, die Wärme.

In diesen Geräten sind außer den Kühlungskörpern auch Ventilatoren für einen Notfallkreislauf von kalter Luft eingebaut. Von den Geräten dieses Typs sind folgende bekannt:

• klassische Tunnels,
• Fluidierungsgeräte zum Einfrieren.

Ein klassischer Tunnel ist für die Einfrierung von fast allen Produktarten geeignet, sodass er deswegen auch Universaltunnel genannt wird. Sie sind wie eine wärmeisolierte Kammer gemacht. Die Produkte werden in plastischen Behältern, die sich in einer Rahmenpalette befinden, eingefroren.

Bei solchen Tunnels können die Dampfauslasser auch vertikal entlang der Längenwand aufgestellt oder zu zwei vertikalen Sektionen aufgeteilt werden, zwischen denen Paletten aufgestellt werden. Klassische Tunnels sind beim Einfrieren von Ware, die in größeren Verpackungseinheiten verpackt ist, unersetzlich.

Obst kann vor dem Einfrieren oder nach dem Einfrieren (ganz oder geschnitten) verpackt werden. Himbeeren sind das meistvertretene Obst, das in einem Rollend verpackt und am häufigsten dem Export gewidmet ist.

Die Geräte für die Fludisierungseinfrierung sind die modernsten Geräte für das Einfrieren mit kalter Luft. Die Charakteristik dieser Einfrierungsart ist es, dass die Einfrierungszeit kurz, weniger als 10 Minuten, ist. Die Schnelligkeit der Luftströmung ist gewöhnlich 6–7 m/s. Das Arbeitsprinzip dieser Tunnels gründet sich auf der Herstellung eines starken Kaltluftstroms, der sich nach oben bewegend die Produkte, die sich wie ein „Fluid“ beherrschen, vom Band hebt.

Die Einfrierungstunnels in der Fluidisierungsschicht können auch ohne einem Band, mit einem oder mit zwei Bänden sein. Bei den Fluidisierern mit einem Band kann die Schnelligkeit des Bands reguliert werden und sei hängt von der Produktart ab. Auf dem ersten Band wird die Produktform durch das oberflächliche Einfrieren fixiert und da ist die Luftströmung intensiver als auf dem zweiten Band. Die Produkte, die eingefroren werden, werden entlang der gesamten Bandlänge in einer Schicht mit einer Dicke von 20 bis 60 mm verteilt. Die Lufttemperatur im Tunnel ist von -35 bis -40 °C. Die Kapazität des Tunnels ist von 2–10 t/h und die Schnelligkeit der Einfrierung etwa 5 cm/h.